Während einer intensiven Vorbereitung und durch mehrere Naturübungen und Gesprächsrunden wird schrittweise auf die Solozeit hingeführt.
Phase 2
In der sogenannten „Solozeit“ können die Jugendlichen für eine Nacht allein in die wilde Natur gehen. Sie haben nur einen Schlafsack, eine Iso- oder Hängematte, eine Regenplane, einen kleinen Rucksack, ein Tagebuch und genügend Wasser dabei. Dabei wird auf jede Gemeinschaft verzichtet und sie gelten während der Solozeit als unsichtbar. Fastend und ohne feste Unterkunft sowie ohne Kommunikationsmittel wie etwa Handy, Smartphone, MP3-Player erfahren sie eine Zeit ganz mit sich selbst. Die Trainer wissen, wo sich jeder Teilnehmer aufhält und bieten jederzeit einen Anlaufpunkt und Ort, an den die Jugendlichen in erreichbarer Entfernung zurückkehren können.
Phase 3
Bei der Rückkehr und Wiedereingliederung in die Gemeinschaft, werden die Jugendlichen von den Betreuern empfangen, erzählen ihre Geschichte und werden dafür gewürdigt.